Donnerstag, 30. September 2010

Ein Sportmuffel in der Mukkibude

Guckt mal: das hier ist mein Sportrucksack mit Handtuch, Sportklamotten und meinen Schuhen.
Fast jeden Tag mache ich mindestens eine Stunde Sport. Ich gehe dreimal in der Woche in die Mukki-Bude, besuche dort Kurse wie Step-Aerobik, Pilates oder Muscle-Power, außerdem gehe ich zweimal in der Woche mit einer Laufgruppe laufen.

Das war nicht immer so. Lange Zeit war ich der absolute Sportmuffel.
"Sport ist Mord" war meine Devise, auch schon als Schüler.
Meine Muskeln waren immer ziemlich schlapp und untrainiert, und so nach und nach sammelten sich die ersten Polster auf den Hüften.
Wenn ich mit meiner Familie mit dem Rad unterwegs war, war ich immer die letzte, und an den Berge schob ich mein Fahrrad mit rotem Kopf und schnaufte wie eine Dampflok.

In irgendeinem Urlaub vor längerer Zeit, als ich wieder die letzte war und vor mich hin keuchte, beschloss ich, das zu ändern und mit dem Sport anzufangen.
Zuerst mal kaufte ich mir eine Jahreskarte für das Schwimmbad und ging täglich schwimmen.
Dann meldete ich mich zu einem Lauftraining an.
Fitter und fitter wurde ich. Mein Speck bildete sich zurück, statt dessen kriegte ich wirklich Muskeln an Armen, Beinen und am Bauch. Das war ein tolles Gefühl.

Mittlerweile liebe ich es richtig, Sport zu machen.
Es ist auch ein gutes Gefühl, wenn ich nach der Mukkibude an den Kühlschrank gehe und einen Schokoriegel heraus fische und genüsslich knabbere.
Allerdings habe ich immer noch Muskelkater. Das liegt daran, dass es immer noch Muskeln gibt, die ich noch nie trainiert habe...

1 Kommentar:

  1. Da war doch noch was...
    Danke, liebe Annette, für den kräftigen Tritt in den Hintern. Ich dachte, Hans-Heinrich, mein Schweinehund, liegt bereits im Winterschlaf, aber ich merke beim Lesen deines Blogs, dass er mich schon wieder fest am Wickel hat. Das werde ich jetzt sofort ändern!

    Liebe Grüße
    Jutta

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