Dienstag, 22. November 2011

Traumwelten


Der Schlaf ist mir oft beim Schreiben eine große Hilfe. Meist liege ich noch eine Zeitlang wach und denke an die Geschichte, die ich am nächsten Tag weiter schreiben möchte, strukturiere, führe innere Dialoge mit meinen Personen, schaue ihnen zu. Schließlich schlafe ich ein. Behutsam schleicht sich die Geschichte in meinen Traum.
Nicht, dass ich diesen Traum dann für den Fortlauf der Geschichte verwenden kann - dazu ist er zu diffus, zu ungenau, manchmal auch zu abgedreht. Aber es bleibt diese Stimmung -  das Gefühl, mitten im Geschehen gewesen zu sein.
Schnell an die Arbeit - bevor sie verfliegt. 

(Foto: Bad Arolsen)

3 Kommentare:

  1. ...und wir träumen fort und fort, und das ist das Schöne an unserem Schreiben!

    Christa

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  2. Du hattest ja einen richtigen Gewaltmarsch hingelegt !
    Nun hast du Zeit deine Erkältung auszukurieren, ich habe es schon hinter mir. Lass alles fliessen und dann zu neuen Ufern.
    GLG

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  3. Das kenne ich auch, bei mir sind die Minuten vorm Mittagsnickerchen auf dem Sofa oft sehr kreativ, da fallen mir dann Formulierungen, Titel etc für mein Blog ein... gut, dass ich die Chance habe, das zu tun! ;)

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