Montag, 16. Juli 2012

Fertig, fertig, fertig!!!!



Leute, ich habe fertig!
Mein Manuskript des neuen KLAR-Romans hat die große Überarbeitungsschleife durchlaufen, die Korrektur nach der Lektoratsdurchsicht. Diese Schleife fällt mir ganz besonders schwer fällt. Ich weiß, ich weiß, ich sollte Kritik gegenüber nicht so empfindlich sein. Lektoren und Redakteure meinen es gut, wollen zur Verbesserung des Buches beitragen. Aber ich tue mich immer soooooo schwer damit. Ich führe innere Monologe, erkläre, rechtfertige, drohe, trotze. Oft muss ich aufstehen und mir einen Kaffee holen. Manchmal jogge ich sogar eine Runde um den See und ordne meine Gedanken.
Dann geht’s wieder.
Ich beginne einen neuen Kommentar im Überarbeitungsprogramm, um zu erklären, warum das jetzt überhaupt nicht passt, was mir vorgeschlagen wurde, verändere den Kommentar, verwerfe ihn. Manche Szenen schreibe ich neu. Manche verteidige ich. Szenen, an denen mein Herz hängt, fallen der Schere zum Opfer. Neue werden hinzu geschrieben. Dann dauert es eine Weile, bis alles wieder organisch wirkt.
Jetzt ist es geschafft. Puh, was für ein Brocken! 

(Foto: Aspen-Park, Santa Fe)

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